Archiv

„… Genau diese Begeisterung prägt das Laientheater und führt die Volksbühne Belp von Erfolg zu Erfolg. Das zeigte an der Premiere der frenetische Applaus des Publikums.“ …

Berner Zeitung

 „… Die ganze Truppe der Volksbühne Belp beschert dem Publikum einen genussvollen Theaterabend…“

Berner Landbote

„… Einmal mehr hat die Volksbühne ein Stück auf die Bühne gebracht, das überrascht, witzig ist und berührt.“ …

www.bäup.ch



Die Volksbühne Belp präsentiert

Le Schpountz

oder

Monsieur Fabre wird Filmstar

 

Eine Komödie von Marcel Pagnol

«Le Schpountz» ist eine witzige und turbulente Komödie um einen jungen Mann, ein Filmteam, eine Liebe und den grossen Traum, berühmt zu werden.



Inszenierung | Walter Stutz

Produktionsleitung | Bernhard Stähli

Vorstellungen | 15. bis 31. Januar 2015

Produktion | Volksbühne Belp



Fotos

Bilder von der Generalprobe

Probenfotos

Fotos Andreas von Gunten

 

 

Zum Stück

Handlung | Südfrankreich in den 1930er-Jahren: Der vom Kino besessene kleine Verkäufer Irénée Fabre ist noch nie aus dem südfranzösischen Heimatstädtchen herausgekommen. Trotzdem glaubt er, zum Leinwandstar geboren zu sein. Als eines Tages ein Filmteam in dem Provinznest auftaucht, sieht er seine Chance gekommen. In seiner Naivität merkt er nicht, dass die Filmleute sich königlich auf seine Kosten amüsieren. Für sie ist er der typische “Schpountz”, ein Trottel, der vom Ruhm träumt. Nur das Scriptgirl Françoise hat Mitleid mit ihm…

 

Zum Stück | Le Schpountz ist eine Komödie, die 1938 von Marcel Pagnol verfilmt und dann 1999 von Gérard Oury als Neuverfilmung der ersten Fassung gedreht wurde. In der Originalfassung spielte Fernandel die Hauptrolle. Die Berndeutsche-Theaterfassung ist von Hans Niederhauser, teaterverlag elgg, belp.

Programmheft und flyer zum herunterladen

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Flyer Schpountz
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Ensemble

Auf der Bühne

Kurt Meyer

Myrta Deutsch

Schaukat Atia

Rebecca Bühler

Martin Schürch

Philip Gertsch

Saskia Schlapbach

Karin Krieg                          

Denise Horat

Fritz Bosshart

Esther Stähli-Martin

Fred Nyffeler

Cornelia Grünig

Eveline Schlapbach-Weisskopf

Martin Hofer

Anita Bürki            

Onkel, Baptiste

Tante, Clarisse

Neffe, Irenée

Nichte, Magali

Filmproduzent, Meyerboom

Regisseur, Charlet

Script-Girl, Francoise

Assistentin, Cousine                      

Technikerin, Paulette

Tonmeister, Dromart

Schauspielerin, Rita Dolores

Schauspieler, Galubert

Kellnerin & Kandidatin

Requisiten & Bühnenarbeiterin

Bühnenarbeiter

Kundin & Dame an Premiere


Produktionsverantwortliche

Walter Stutz

Bernhard Stähli

Eveline Rinaldi, Atelier Domani Bätterkinden

Natascha Wingeier

Kirsten Käsermann, Denise Grichting

Martin Loosli, Bernhard Stähli, Toni Tettamanti, Hannes Wettstein, Peter Wittwer

Kilchenmann, Audio - TV - Video, Kehrsatz

Erich Kalchofner, Bernhard Schild

Ruth Peter und Team

René Schärer

Peter E. Wüthrich und Team

Martina Friedli www.martinafriedli.ch

 

Bernhard Stähli

       

Inszenierung

Bühnenbild

Kostüme

Coiffeur

Maske

Bühnenbau


Ton- und Beleuchtungstechnik

Techniker

Abendkasse

Finanzen

Werbung

Grafik und Druckvorstufe

 

Produktionsleitung


Regisseur Walter Stutz

Seit über 20 Jahren beschäftigt er sich, nebst seinem herkömmlichen Beruf, mit Theater. Ebenso sensibilisierten ihn seine vielseitigen Tätigkeiten im Berufsleben für das Theater und  ein Interesse an Regiearbeit wurde bei ihm schon früh geweckt. In verschiedenen Ausbildungen und Coachings verbesserte er sein Handwerk in Schauspiel und Regie.

 

Aufgrund seiner Vielseitigkeit, konnte er sich bald im Profi-Bereich als Schauspieler, Regie-Assistent, Techniker usw. bewähren. Speziell zu erwähnen sind diverse Engagements beim: Theater Kanton Bern, Hof Theater Burgdorf und dem Theater Nuri in Zürich. Als Mitbegründer, Ensemblemitglied und Projektleiter des Theater1231 in Bern, lebt er nun seit einigen Jahren als freier Theaterschaffender.

 

Nach diversen kleinen Produktionen in der freien Szene konnte er sich als Regisseur, bei der Spiegelbühne in Bern, ein erstes Mal erfolgreich unter Beweis stellen. Danach folgten weitere Engagements bei den Schlossspielen Thun und dem Berner Sommertheater.

 

Schwerpunkte  seiner Arbeitsweise sind; von den jeweiligen Persönlichkeiten der Spieler auszugehen und, gemeinsam mit dem Ensemble, Bezüge zum Weltgeschehen zu knüpfen. Vor allem aber will er mit seinen Inszenierungen spannende Geschichten erzählen, welche etwas mit den Zuschauern zu tun haben und, ob Tragödien oder Komödien, unter die Haut gehen.

 

Weitere Infos unter: www.walter-stutz-theater.ch




Autor Marcel Pagnol

Pagnol wuchs als Kind in der Provence und ab 1904 in Marseille auf und wollte zunächst Englischlehrer werden. Der Erfolg seiner frühen Bühnenstücke liess ihn aber eine Karriere als Dramaturg einschlagen. Pagnol besuchte das Gymnasium Thiers, später machte er seinen Abschluss an der Universität Aix-en-Provence. 1916 heiratete er Simone Collin.

 

Ab 1927 lebte Pagnol als freier Schriftsteller. Aus einer Liaison mit Kitty Murphy ging sein Sohn Jacques hervor. 1932 verliess Pagnol Paris und gründete in Marseille sein eigenes Filmstudio. 1933 gebar Orane Demazis seinen Sohn Jean Pierre. 1935 wurde Yvonne Pouperon die Mutter von Pagnols drittem Kind, Francine. 1941 liess er sich von seiner ersten Frau Simone scheiden; ein Jahr später verkaufte er sein Filmstudio. Im Jahr 1944 wurde Pagnol Präsident der Société des Auteurs et Compositeurs Dramatiques.

 

1945 heiratete Pagnol Jacqueline Bouvier, ein Jahr später bekamen sie ihren Sohn Frédéric. Im selben Jahr, 1946, wurde Marcel Pagnol Mitglied der Académie Française. Die Tochter Estelle wurde 1951 geboren, starb jedoch bereits 1954. Im Jahr der Geburt von Pagnols fünftem Kind, 1951, war sein Vater Joseph gestorben, der Held seiner autobiografischen Bücher.

 

Marcel Pagnol, der als Honorarkonsul von Portugal und Monaco geehrt wurde, starb 1974. Er ist, wie der grösste Teil seiner Familie, in La Treille begraben, dem Ort, der seine Kindheit prägte. Die dortige Hügellandschaft der Collines du Garlaban, in der Pagnols bekannteste Romane und Filme spielen, nennt man auch „Collines de Pagnol“.

 

 

Populär wurde Pagnol am Petit Théâtre de Paris mit den Stücken Marius (1929), Fanny und César (1936), die sich mit den Menschen seiner Heimatstadt Marseille beschäftigten. Diese Stücke wurden auch erfolgreich für das Kino adaptiert, und so widmete sich Pagnol während der 1930er Jahre überwiegend diesem Medium und schuf einige weitere Klassiker des französischen Kinos: „Le Schpountz“,  „Angèle“, „Regain“ und „Die Frau des Bäckers“.

 


Presse

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